©Axel Rheineck
Als
noch die letzten Tage januarten,
da
februarte es bereits
und
alle Tage offenbarten
das
Fortschreitende und seinen Reiz.
Wer
jetzt geduldig in den Himmel horcht,
hört
Tackern, sieht ein sanftes Kreisen,
weil
es dort droben bereits storcht
mit
Botschaften von langen Reisen.
Kaum
lag der Februar in letzten Zügen,
da
märzelt es in der Natur,
die
freut sich nachsichtig auf all die Lügen
des
Herrn April bei seiner Tour.
Der
spannt den Wankelmut vor seinen Karren
und
macht, weil ihm die Bosheit so gefällt,
die
ganze schöne Welt zum Narren,
wenn
die Schikane auch nur Tage hält.
Und
dann die Aussicht auf die Maienpracht,
wenn
Biotope wie auch Sinne sprießen,
wo
Lüste keimen, dass es kracht,
und
auch Gedankenflüsse fruchtbar fließen.
So
freuen wir uns zwar schon vor,
doch
lasst uns danken für das Jetzt der Zeit.
Es
zu genießen, sei das Herz bereit,
und
wenn es böse wettert, mit Humor.
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