(Nach der Melodie: Ein Männlein steht im Walde…)
Ein Männlein schleicht im Walde versteckt und stumm,
es trägt ein scharfes Säglein mit sich herum.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das da schleicht im Wald allein,
es trägt auf seinem Kopf ein rot’s Mützelein.
Männlein sieht sich heimlich um,
es erübrigt sich warum,
und dann sägt es ritsch, ratsch
ein Tännlein um.
Ein zweites Männlein schleicht auch im Wald umher.
Es ist im grünen Loden der Aufse-her.
Und er sagt, „hab‘ Sie ertappt,
wie Sie schwarz den Baum gekappt,
da ha’m Sie mit dem Klauen schwer Pech gehabt.“
„Gut, dass man den Wald beschützt,“
sagt das Männlein rot bemützt,
„es grüßt Sie und dankt mit Applaus
der Ni– ko –laus!“
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