Der
Mensch goutiert noch warme Sonnengrüße,
doch
er kann naschen wie er will,
Sommergeschmack
verliert an Süße,
und
aus ist's mit dem Liegestuhl-Idyll.
Hat
Sturm versehentlich die Herbsttür eingetreten? -
Man
fasst es nicht, dass er sie schon durchschritten hat.
Man
hatte sich nasskalten Wind verbeten
und
wünschte ihn fixiert auf eine Lagerstatt.
Doch
Zeit und Herbst, sie sind erbarmungslos.
Sie
zwingen uns Vergänglichkeiten auf.
Ist
Leben arm, ist Leben groß,
all
unser Sein gehört dem Schicksalslauf.
Begnadet
sind nur wir, die Menschenwesen,
im
Herbst des Daseins Wohlgefühl zu spüren,
im
gold'nen Licht und bunten Laub beseelt zu lesen
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