©Axel
Rheineck
Das Jahr hat
sich die Schuhe angezogen,
schief
lächelt noch der Weihnachtsbauch.
Der
Tannennadelduft ist längst verflogen
und
zeitbedingte Herzlichkeiten auch.
Verstaut
sind alle Lichterketten.
Das neue
Jahr ist groß und hat Gewicht.
Und es
versucht, für uns zu retten,
was noch zu
retten ist an warmem Licht.
Schon viele
Jahre vor ihm sind vergangen,
die hatten
Körbe voll mit Liebe, Herz und Mut,
und was man
sich davon nicht eingefangen,
vielleicht
ist es für dieses Neue gut.
So lasst uns
in das Füllhorn greifen
und suchen
nach des Lebens Gold,
lasst uns
den Gabenwald durchstreifen,
auf Eifersucht
und Missgunst pfeifen,
Zufriedenheit
als Ziel begreifen, -
dann ist uns
auch Fortuna hold.
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