Schritte patschen durch nasses Laub
und meiden größere Pfützen,
die Ohren sind für ein liebes Wort taub,
weil wärmende Mützen sie schützen.
Mit Mühe gebräunte Narzisstenhaut
wird unter Garderoben verborgen,
Bräune verblasst und Schönheit ergraut,
um Gesundsein macht man sich Sorgen.
Husten, Halsschleim und Nasengold!
-
Du machst für ein Schnupftuch
Reklame;
bist der Kälte, dem Frost und der Nässe
hold,
ja, „November“, das ist dein Name.
Elfter Monat, was bist du uns
teuer,
mit Heißgetränk stoßen wir an,
bezahlen für Öl, Gas, Strom und für
Feuer,
damit man dich aushalten kann.
Doch endlich kommt jene Wärme von
innen,
und sie taut den Geist und die Herzen
auf.
Und wir folgen getragen von
munteren Sinnen
dem nasskalten Tageslauf.
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