©Axel Rheineck
Winter
ist’s und Faschingszeit.
Narren
wollen Narren locken,
bleiben
dabei selten trocken,
weil
bei schneebedingten Flocken
Nase
trieft, wenn’s friert und schneit.
Frohsinnsglocke
schlägt Alarm, -
also
rein ins Festgetümmel!
Hier
gibt’s Wein, Bier, Schnaps und Kümmel,
und
gar mancher fesche Lümmel
hält
die Mädchenherzen warm.
Endlich
ist der Teufel los!
Kehlen
grölen, Münder singen,
Liedgut,
Gassenhauer klingen,
Beine
wirbeln, Brüste springen,
und
es hüpfen die Popos.
Portemonnaie
nach viel Erregung
geht
allmählich in die Knie.
Bier,
das Lust und Kraft verlieh,
sieht
jetzt aus wie Rosspipi
und
verweigert die Belebung.
Gott
schenkt Narren Amnestie.
Schwarz
bekreuzt er deren Stirne. -
Jährlich
bleibt trotz weicher Birne
Freude
für die Narrenhirne
auf
die Fastnachtsszenerie.
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