©Axel Rheineck
Es
bahnt sich an, sagt der Chronist,
mit
all den Junifreuden
die
erste halbe Jahresfrist;
es
gilt, nichts zu vergeuden.
Kein
Monat ist so fesch und kühn
und
kommt auf strammen Haxen.
Das
frisch gebor’ne zarte Grün
wird
überall erwachsen.
Fidelitas
liegt in der Luft,
der
Flieder gönnt der Nase
noch
einmal exquisiten Duft
am
Busch und in der Vase.
Die
Rosen knospen, blühen auf, -
wie
ein beseelter Kuss.
Der
fördert auch den Zeugungslauf
und
jeglichen Genuss.
Die
Menschenherzen glühen sehr
und
suchen auf der Wiese
im
Wald und Feld und Blütenmeer
den
Weg zum Paradiese.
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