©Axel Rheineck
Halleluja! –
Welch ein herrlicher Traum:
Ich hänge als
Kugel im Weihnachtsbaum.
Und aus meinem
festlich silbernen Rund,
singt inniglich
Heintjes kindlicher Mund
in Glockenhelle
Bum-Baitschi-Bum-Bum.
Und Jopi
Heesters baumelt herum;
in tanzendem
Reigen er’s Christkind‘l trägt,
für noch
läng’res Leben von Hand laubgesägt.
Im Himmel mobil
und perpetuum
dreht Harald
Junke sich um und um
und holt aus
Nikolaus‘ tiefer Tasche
gar manche
hochprozentige Flasche. -
Weit in der
Ferne ein Fackelzug,
lauter Banker
befreit von Lug und von Trug.
Und hinterdrein
ein Politikerschwarm,
sie wandeln
rechtschaffen Arm in Arm.
So beschneit
sich die Erde unschuldig weiß,
und Teiche
liegen in blitzblankem Eis;
drauf tanzen
Paare im Walzertakt,
Menschen mit
Freude und mit Hoffen bepackt.
Mein Herz
schlägt so froh, als ich erwache,
und während ich
leise, noch schlaftrunken, lache,
seh‘ ich nach
draußen, wie herrlich es schneit,
und ich fühl‘
wie ein Kind: Es ist Weihnachtszeit.
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