Dienstag, 22. Dezember 2015

Weihnachtspsychose



©Axel Rheineck

Ein Monat ist im Jahr Vollender.
Wir kennen ihn, er heißt Dezember.

Jetzt hebt verstärkt ein Denken an,
um Glück bei Kindern, Frau und Mann
und nicht nur, weil man guter Christ,
auch weil bald Schluss ist mit der Frist,
das Jahr mit Großmut zu beenden
und auch mal gönnerhaft zu spenden.
Ja, der Dezember lädt uns ein,

für andre kreativ zu sein.

Denn wenn man mal nach Wünschen fragt,
kriegt man „ich brauche nichts,“ gesagt.
So ist der Ausweg aus der Plage
das Umtauschrecht in dieser Lage.

Erwartungsdruck kreiert auch Zwist,
weil es das Fest der Feste ist.
So hilft bei manchem Seelenkater
nach Weihnachten ein Psychiater.


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