Sonntag, 16. April 2017

Ostern



©Axel Rheineck
 
Als endlich Tag und Nacht gleich lang,
war unser Frühling nicht zu bang
und hat mit seinem Anbeginn
bereits ein großes Fest im Sinn.

Nach Vollmond mit den dicken Backen,
den Frühlingsanfang längst im Nacken,
erwartet man – dumdidldei! –
Glück und Genuss per Osterei.

Unendlich ist der Eier Rund,
tut Leben, Lust und Hoffnung kund,
und manches Kinderantlitz strahlt,
weil’s Häslein hat sein Ei bemalt.

Ein Pinsel, der im Grase lag,
brachte es schließlich an den Tag,
dass ihn Kollegen dort verloren,
das hat der Osterhas‘ geschworen,

Der Osterbräuche gibt es viele,
sie haben alle guten Ziele.
Und ob von Leid, von Glück getroffen,
sind viele Herzen weit und offen, -
vom Christenheil zutiefst belebt,
auf dass es Ostern aufersteht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen