©Axel Rheineck
Stürme
oder Lüftchen sind -
selbst
ein flacher Hosenwind -
ausnahmslos
gedankenfrei.
Weht
er hin, weht er fort,
Wind
verliert kein böses Wort,
es
ist ihm einerlei.
Wind
möcht’ ich sein und mit Juchhei
entscheiden,
wie ich blase,
mal
warm im flüchtigen Vorbei,
mal
zart wie sanfte Liebelei,
mal
stürmen in Ekstase.
Möcht’
Flügel durch die Himmel tragen
erlöst
von Sinn und Zielen,
ich
möcht’ befreit von Last und Fragen
wie
einst in unbeschwerten Tagen
in
Kinderhaaren spielen.
Und
trüge ich Gerüche fort
aus
Küche oder stillem Ort,
dann
würde ich vermeiden,
dass
feine Nasen leiden.
Verblasen
würd' ich üblen Duft,
dass
er in Haus und Gruft verpufft
und
würde abgeschieden
konfliktfrei
und zufrieden
nach
all dem Luftaustauschen
nur
meinem Rauschen lauschen.
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