©Axel Rheineck
Kaum steht die Sonne mal am
Himmel,
befreit man sich von Kruscht
und Schimmel,
geleistet wird mit/ohne Nutz
der segensreiche
Frühjahrsputz.
Und auch der sehnsuchtsvolle
Garten
will einfach nicht mehr
länger warten.
Ob Schaufel, Harke, Spaten,
Besen, -
aus ihrem Wesen kann man
lesen,
sie stehen da wie ein Gebot.
-
Ein Faulpelz weiß, dass
Arbeit droht.
Und stellt sich dann auch
noch heraus,
es fehlt ein kleines
Gartenhaus,
um die Geräte zu sortieren
muss man ein solches
fabrizieren.
Im Internet kann man’s
erklicken
und lässt sich dann das
Häus’le schicken.
So kommt nach all der
Wetterwut,
nun Sonnenschein mit
Bretterflut.
Und nebenbei, ein alter Zopf,
der Laie hat das Brett vorm
Kopf.
Deshalb ist Mithilfe
vonnöten,
und sollt‘ der Laie auch erröten
montiert er brav ob Fichte,
Zeder,
die Lattenwelt mit Nut und
Feder.
Und steht es dann, das
Gartenhaus,
verneigt er sich vor dem
Applaus:
Ein Publikum steht schon
Spalier,
beim Richtfest hilft ein
Kasten Bier.
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