©Axel Rheineck
Mein
Himmel, lass mir deine Wonne,
auch
wenn der Mut mir weicht;
ich
bin so leicht
und
froh in deiner Sonne.
Du
hast mich schillernd und voll Lust gedreht
mit
deinem Wind,
und
ungeahnte Kräfte sind
in
deinem Sturm mir zugeweht.
Ein
Tropfen kaum
von
dem, was Augen ehrlich macht,
hat
meinem Dasein Raum
und
Sinn gebracht.
Du
musst das Leben mir entziehn. -
Du
bist der Herbst; - so Herbst,
dass
du mich gold- und rotbraun färbst. -
Dir
will und kann ich nicht entfliehn.
Nur
noch ein Hoffen tröstet mich,
und
während ich schon falle,
vereinigt
sich das Dein und Mein und alle, -
das
Sehnen, Wünschen, Lieben und das Leben erfüllen sich.
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