©Axel Rheineck
November
rät zum Glühweinhock
mit
Ohrenklapp’ und dicker Sock’.
Auch
muss Nasskalt kein Nachteil sein,
lädt
man dich gar zum Tafeln ein,
verwandelt
trübe Jahreszeit
mit
Kerzen in Gemütlichkeit.
Wenn
sich zum Kochen und zum Garen
ein,
zwei, drei Spezialisten scharen,
dann
werden wahrlich Kreationen
lukullisches
Verkosten lohnen.
Du
naschst, was Löffel/Gabel hält,
von
Hochgenüssen dieser Welt.
Um
nichts muss man sich da bemüh‘n,
muss
nur in Lobeshymnen glüh‘n.
Zufrieden
lehnst du dich zurück
verspeist
ein letztes Bratenstück,
danach
- auch ohne Gegenwehr -
berauscht
dich köstliches Dessert. -
Zum
Schluss gibt’s noch als Korrektiv
den
mild gebrannten Digestiv,
der
fördert rege Unterhaltung,
bringt
Phantasien zur Entfaltung.-
Man
lässt das Jahr vorüber zieh‘n,
macht
aus den Fehlern Parodien;
so
wird die Welt zurechtgerückt,
damit,
was schief ging, scheint geglückt.
Ach,
kann November freundlich sein, -
mit
Freunden, Wein und Kerzenschein
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