©Axel Rheineck
Hast du schon mal für Weihnachtsgebäck
diesen
klebrigen Teig geknetet?
Und dann
für den späteren himmlischen Zweck,
für den
Gaumenkitzel, gebetet?
Hast du
Butter, Mehl, Zucker und Ei
mit den
nackten Fingern gerührt,
und dann
die behäbige Schmiererei
breiig
in den Poren gespürt?
Weißt du
noch, diese schleimige Spur
an
Griffen, Platten, Schüsseln und Uhr, -
und
auch, - was ich beinah vergaß –
am Wein
– und am Cognacglas?
Ich hab‘
mir ein paarmal nachgeschenkt, -
die Backzeiten
sollte man nutzen,
auf dass
man die Kreationen bedenkt,
nicht
sinniert über Spülen und Putzen.
Was
klebt, ist längst streichfest und trocken. -
Und mir
ist berauschend burgunderlich,
die
Guts’les, - tatsächlich man wundert sich, -
sind
geschmacklich fürwahr zum Frohlocken, ……
ja, und
draußen rieseln leise die Flocken.
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