©Axel Rheineck
Wenn
ich durch die Zeiten reise,
wird
mir wundersam gescheit:
In
die Seele schleicht sich leise
angemess’ne
Dankbarkeit
und
die Mahnung zu bewahren,
was
mir seit ich bin geschenkt,
was
in Stunden, Tagen, Jahren
duldend
meine Wege lenkt,
zu
bewahren, was ich teile
mit
den Wesen dieser Welt,
dass
ich ohne Hast verweile
staunend
unterm Himmelszelt. -
Winde,
Erden und Gewässer
mahnen
bang die Menschenzeit,
mahnt
das Immermehr und -besser
und
die Uferlosigkeit;
wenn
dann Duft von tausend Blüten
Luft
und Atem köstlich macht,
reift
Erkenntnis zu behüten
all
die grenzenlose Pracht,
dass
das Menschlein still verweile
in
der gottgeschenkten Welt,
sich
bemühe, Schrammen heile,
die
sein Dasein angestellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen