Sonntag, 10. September 2017

Obacht Leute!



©Axel Rheineck



Leute, lasst mal von euch hören,
köchelt eine Prise Wut,
glaubt nicht all den Schwadroneuren,
es ist Zeit, beherzt zu stören
sich mit Verve zu empören,
sonst kriegt ihr eins auf den Hut;

der rutscht tief über die Ohren,
dass ihr gar nichts mehr durchschaut.
Es geht euch der Blick verloren -
auch empfindliche Sensoren -
für die käuflichen Mentoren… 
und die schießen hier ins Kraut.

Kontaminierte Zeitgenossen
mit Knowhow und Kompetenz
werkeln im Verein geschlossen -
Schwarz-, Rot-, Grün- und Gelb-Genossen -
an stabilen Leitersprossen
korrumpierten Managements.

Wenn durch Blätterwälder rauschen
Machenschaften, Sensationen,
sollte man mit denen plauschen,
die vermeiden aufzubauschen,
sollte Glaubwürdigen lauschen,
sie mit Hochachtung belohnen.

Menschen wandern immer schon
zwischen Himmel und Morast,
und wenn selbst der beste Ton
erntet heimlich Spott und Hohn,
gibt es keinen bess’ren Lohn
als frei sein von Betrug und Last.


 

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